Burg Landshut bei Bernkastel-Kues
Ein kurzer Erfahrungsbericht, wie ich den Besuch auf der Burg Landshut bei Bernkastel-Kues wahrgenommen habe.
Aus dem Städtchen Bernkastel fährt der Landshut-Express, ein Oldtimerbus, auf den Berg der die Burg beheimatet.
Im 4. Jahrhundert von den Römern als Kastel angelegt, wurde sie am Ende des 13. Jahrhundert auf dessen Grundmauern neu erbaut und durch ein Feuer 1692 zerstört.
Landschaftlich wunderschön gelegen, bietet der noch stehende Bergfried einen phänomenalen Aussichtspunkt mit einem malerischen Blick über die gesamte Umgebung.
Auch das Leibeswohl darf nicht zu kurz kommen, so dass in der Burg auch ein Restaurant zum Verweilen einläd.
Den Blindenführhund mit in die Burg zu nehmen ist kein Problem, allerdings gibt es dort viele Gittertreppen in welchen er sich mit seinen Krallen verhaken kann und sie sich im schlimmsten Fall ausreißt.
Entweder bindet ihr ihn irgendwo an, oder tragt ihn über die Treppen, so dass er sich nicht verletzt.
Was ich zu meinem Bedauern auch feststellen musste:
Ich hatte im Landshut-Express damit gerechnet, etwas über die Geschichte und die Hintergründe der Burg zu erfahren, allerdings war das wiedermal ein Schuss in den Ofen. Der Fahrer ist sehr Nett, der Hund durfte auch mitfahren, der Fahrer hat ein Liedchen geträllert, aber leider keine Erzählungen als Vorbereitung auf die Burg.
Scheinbar gibt es Informationsschilder über die Geschichte, aber diese helfen mir nicht wirklich weiter, so dass ich auf Wikipedia oder sehende Hilfe angewiesen bin, wenn ich mehr erfahren möchte.
Die Alternative zu dem Landshut-Express ist eine Wanderung zur Burg, oder auf den kostenlosen Parkplatz ca. 200 M über der Burg zu nutzen.
Mein Fazit:
Ich würde den Besuch auf jeden Fall wiederholen und auch den Landshut-Express wieder nutzen, da ich alleine diesen Oldtimerbus als tolles Erlebnis empfinde.
Links:
Burg Landshut bei Wikipedia:
Landshut-express:
Moselurlaub-Tipp: Hoch über der Altstadt liegt das Ziel (bernkastel.de)